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Sam Vance-Law - No Love Tour 2022
Es ist ein bekannter Ausspruch, dass das zweite Album das schwerste sei. Nicht aber, wenn man wie SAM VANCE-LAW kurz nach dem ersten Album verlassen wird. Das Thema für ?Goodbye? (VÖ: 06.05.2022) war dementsprechend schnell klar: Liebeskummer ? der erste schlimme, ausgewachsene, allumfassende und alles regierende. Herzschmerz ist demokratisch. Er trifft jede*n gleich, Alter, Lebensphase, Wohnort, Größe, Gewicht, Paybackpunkte, Geschlecht, Herkunft, Sehstärke ? alles egal. Herzschmerz ist für alle da. Leider. Und er ist noch in einer anderen Dimension politisch: Wo bisher Liebe und Schmerz in heteronormativen Narrativen ausbuchstabiert wurden, ist homosexuelle Liebe und damit verbunden auch Liebesleid selten explizit erzählt worden. SAM VANCE-LAW bringt mit ?Goodbye? eine wichtige queere Stimme ein für Gefühle und Bilder, die es bislang fast nur im binären System von Mann und Frau gab.Sein Debütalbum ?Homotopia? verzauberte Publikum und Presse gleichermaßen, der Rolling Stone fand: ?Die schönste und schlauste Musik 2018? und für SPIEGEL Online war er das ?Pop-Darling der Stunde?. Kein Wunder: VANCE-LAW als charmanter, pointierter Geschichtenerzähler wusste und weiß, wie er seine Zuhörer*innen elektrisiert. ?Es soll dich anziehen, statt sich dir aufzudrängen?, sagt VANCE-LAW, der 2018 außerdem den Preis für Popkultur als hoffnungsvollster Newcomer gewann. Dieses magnetische Talent setzt sich auch auf dem Nachfolger fort, ergänzt um eine neue Prägnanz und emotionale Tiefe. Auf ?Goodbye? verarbeitet er eine schmerzhafte Trennung in allen Facetten und hat damit ein dichtes, ambivalentes, verwundbares Wunderwerk geschaffen.Im Vergleich zu seinem Debütalbum gibt sich VANCE-LAW auf ?Goodbye? weniger dandyhaft, weniger erhaben ? und dennoch genauso kraftvoll, intensiv, musikalisch feingliedrig und textlich schmerzhaft präzise. Wo der Vorgänger die große Revueshow schwuler Popmusik war, ist ?Goodbye? eher der Tag nach der Premiere: Unkostümiert und abgeschminkt, ein wenig angekratzt, die Stimme rau. ?Es ist auch auf eine Art gnadenlos?, sagt VANCE-LAW und beschreibt damit das fehlende Happy-End dieser Platte, aber auch die konsequente Monokultur, in der hier ein Thema, eine Person, ein Gefühl adressiert wird, ohne Verschnaufpause oder gekippte Fenster zu anderen Welten. Wenn man so will, ist ?Goodbye? ein Abschied, eine Anklage, ein Arschtritt, ein Anfang. Jede Person, die jemals geliebt und dabei (jemanden, sich selbst, etwas) verloren hat, wird sich in diesem Album finden.Dass der gebürtige Kanadier ohne Popmusik aufwuchs und stattdessen lieber Klassik hörte, ist ein beliebter Fakt über den begnadeten Komponisten und Sänger. Seit ?Homotopia? versuchen die Kritiker*innen, sich immer wieder neue Genrebezeichnungen für VANCELAWS unverkennbaren musikalischen Stil auszudenken. Die frühe Klassik-Prägung ist den Arrangements und der Instrumentalisierung durchaus anzuhören, aber auch das Ohr für große Popmelodien und dass VANCE-LAW in seiner Wahlheimat Berlin mit einigen Größen des deutschen Indie verkehrt. Beispielsweise war er auch an der neuen Casper-LP ?Alles war schön und nichts tat weh? beteiligt. Von eingefahrenen Spuren ist bei SAM VANCELAW allerdings keine Spur: ?Man geht immer davon aus, dass Musiker*innen wüssten, was sie tun. Für mich ist es eher so, dass ich jedes Mal aufs Neue lerne, was ich da gerade mache.?- Shop: Konzertkasse
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Sam Vance-Law - No Love Tour 2022
Es ist ein bekannter Ausspruch, dass das zweite Album das schwerste sei. Nicht aber, wenn man wie SAM VANCE-LAW kurz nach dem ersten Album verlassen wird. Das Thema für ?Goodbye? (VÖ: 06.05.2022) war dementsprechend schnell klar: Liebeskummer ? der erste schlimme, ausgewachsene, allumfassende und alles regierende. Herzschmerz ist demokratisch. Er trifft jede*n gleich, Alter, Lebensphase, Wohnort, Größe, Gewicht, Paybackpunkte, Geschlecht, Herkunft, Sehstärke ? alles egal. Herzschmerz ist für alle da. Leider. Und er ist noch in einer anderen Dimension politisch: Wo bisher Liebe und Schmerz in heteronormativen Narrativen ausbuchstabiert wurden, ist homosexuelle Liebe und damit verbunden auch Liebesleid selten explizit erzählt worden. SAM VANCE-LAW bringt mit ?Goodbye? eine wichtige queere Stimme ein für Gefühle und Bilder, die es bislang fast nur im binären System von Mann und Frau gab.Sein Debütalbum ?Homotopia? verzauberte Publikum und Presse gleichermaßen, der Rolling Stone fand: ?Die schönste und schlauste Musik 2018? und für SPIEGEL Online war er das ?Pop-Darling der Stunde?. Kein Wunder: VANCE-LAW als charmanter, pointierter Geschichtenerzähler wusste und weiß, wie er seine Zuhörer*innen elektrisiert. ?Es soll dich anziehen, statt sich dir aufzudrängen?, sagt VANCE-LAW, der 2018 außerdem den Preis für Popkultur als hoffnungsvollster Newcomer gewann. Dieses magnetische Talent setzt sich auch auf dem Nachfolger fort, ergänzt um eine neue Prägnanz und emotionale Tiefe. Auf ?Goodbye? verarbeitet er eine schmerzhafte Trennung in allen Facetten und hat damit ein dichtes, ambivalentes, verwundbares Wunderwerk geschaffen.Im Vergleich zu seinem Debütalbum gibt sich VANCE-LAW auf ?Goodbye? weniger dandyhaft, weniger erhaben ? und dennoch genauso kraftvoll, intensiv, musikalisch feingliedrig und textlich schmerzhaft präzise. Wo der Vorgänger die große Revueshow schwuler Popmusik war, ist ?Goodbye? eher der Tag nach der Premiere: Unkostümiert und abgeschminkt, ein wenig angekratzt, die Stimme rau. ?Es ist auch auf eine Art gnadenlos?, sagt VANCE-LAW und beschreibt damit das fehlende Happy-End dieser Platte, aber auch die konsequente Monokultur, in der hier ein Thema, eine Person, ein Gefühl adressiert wird, ohne Verschnaufpause oder gekippte Fenster zu anderen Welten. Wenn man so will, ist ?Goodbye? ein Abschied, eine Anklage, ein Arschtritt, ein Anfang. Jede Person, die jemals geliebt und dabei (jemanden, sich selbst, etwas) verloren hat, wird sich in diesem Album finden.Dass der gebürtige Kanadier ohne Popmusik aufwuchs und stattdessen lieber Klassik hörte, ist ein beliebter Fakt über den begnadeten Komponisten und Sänger. Seit ?Homotopia? versuchen die Kritiker*innen, sich immer wieder neue Genrebezeichnungen für VANCELAWS unverkennbaren musikalischen Stil auszudenken. Die frühe Klassik-Prägung ist den Arrangements und der Instrumentalisierung durchaus anzuhören, aber auch das Ohr für große Popmelodien und dass VANCE-LAW in seiner Wahlheimat Berlin mit einigen Größen des deutschen Indie verkehrt. Beispielsweise war er auch an der neuen Casper-LP ?Alles war schön und nichts tat weh? beteiligt. Von eingefahrenen Spuren ist bei SAM VANCELAW allerdings keine Spur: ?Man geht immer davon aus, dass Musiker*innen wüssten, was sie tun. Für mich ist es eher so, dass ich jedes Mal aufs Neue lerne, was ich da gerade mache.?- Shop: Konzertkasse
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Deutschlands Landschaften - Eine Reise zu unseren Naturparadiesen
"Deutschlands Landschaften" nun in aktualisierter Sonderausgabe:Großartige Nationalparks, artenreiche Biosphärenreservate und wahre Landschaftsparadiese liegen vor unserer Haustür. Berthold Steinhilber zeigt in seinen Fotografien ein außergewöhnliches Stück Deutschland abseits von Monokultur und versiegelten Landstrichen. Ein ganz besonderes Porträt unserer Heimat zwischen Wattenmeer und Königssee!- Shop: buecher
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Paradise Lost
Paradise Lost ab 28 € als gebundene Ausgabe: Vom Ende der Vielfalt und dem Siegeszug der Monokultur. Aus dem Bereich: Bücher, Politik & Gesellschaft,- Shop: hugendubel
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Paradise Lost
Paradise Lost ab 21.99 € als epub eBook: Vom Ende der Vielfalt und dem Siegeszug der Monokultur. Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Politikwissenschaft,- Shop: hugendubel
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Aufs Land
Aufs Land ab 16.99 € als epub eBook: Wege aus Klimakrise Monokultur und Konsumzwang. Aus dem Bereich: eBooks, Belletristik, Erzählungen,- Shop: hugendubel
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Raus aus dem Rummel!
Raus aus dem Rummel! ab 12.99 € als epub eBook: Ein Plädoyer gegen die touristische Monokultur. Aus dem Bereich: eBooks, Belletristik, Erzählungen,- Shop: hugendubel
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Mehr Natur im Garten
Rasen als Monokultur? Buchs als Klimaopfer? Das geht besser und bunter! Dieses Buch zeigt dir den Weg zu mehr ökologisch wertvollem Grün und vielfältigem Leben in jeder Gartenecke. Mit einfachen Projekten, um Wildtiere anzulocken und artenreiche Lebensräume zu gestalten, ohne den bestehenden Garten komplett auf den Kopf zu stellen. Wo geht was? Beete mit heimischen Pflanzen anreichern, mehr Wiese statt Rasen, tote Flächen beleben und Wildnis-Wohnraum schaffen. Wusstest du zum Beispiel, dass aus einem Erdloch mit Hohlräumen, Steinen und Ästen das perfekte Winterquartier für die Erdkröte wird? Und ganz nebenbei wird dein Garten zum Nützlingsparadies.- Shop: buecher
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Mehr Natur im Garten (eBook, PDF)
Rasen als Monokultur? Buchs als Klimaopfer? Das geht besser und bunter! Dieses Buch zeigt dir den Weg zu mehr ökologisch wertvollem Grün und vielfältigem Leben in jeder Gartenecke. Mit einfachen Projekten, um Wildtiere anzulocken und artenreiche Lebensräume zu gestalten, ohne den bestehenden Garten komplett auf den Kopf zu stellen. Wo geht was? Beete mit heimischen Pflanzen anreichern, mehr Wiese statt Rasen, tote Flächen beleben und Wildnis-Wohnraum schaffen. Wusstest du zum Beispiel, dass aus einem Erdloch mit Hohlräumen, Steinen und Ästen das perfekte Winterquartier für die Erdkröte wird? Und ganz nebenbei wird dein Garten zum Nützlingsparadies.- Shop: buecher
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Raus aus dem Rummel!
"Angesichts eines Tourismus, der zu einem gewaltigen, bedrohlichen Moloch herangewachsen ist, müssen wir eine klare, eindeutige Richtungsentscheidung treffen."Gerade in den Alpen zeigen sich die Auswirkungen der touristischen Monokultur überdeutlich: verstopfte Straßen, Lifte und Pisten auf allen Gipfeln, ein Wettrüsten der Hotelanlagen. Doch ist es das, was Gäste suchen? Michil Costa, streitbarer Hotelier, Kulturmensch, Umweltschützer und Visionär plädiert für eine neue Sinnstiftung im Tourismus - gegen die Industrialisierung und für eine Kultur der Gastfreundschaft, die auf Werten beruht: Gemeinwohl, ökologische Nachhaltigkeit und Humanität.» Überlegungen eines Pioniers des nachhaltigen Alpentourismus» Inspiration für die Tourismuswirtschaft» Vorwort von Massimo Cacciari, Philosoph und ehemaliger Bürgermeister von Venedig- Shop: buecher
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