58 Results for : notate

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    Zum ersten Mal vollständig erschlossen: Lion Feuchtwangers bislang unveröffentlichte Tagebücher. Feuchtwangers intime Tagebücher wurden in den neunziger Jahre in der Wohnung seiner Sekretärin entdeckt, wo er sie in der McCarthy-Ära ihrer Brisanz wegen wohl selbst versteckt hatte. Sie dürfen nun erstmals publiziert werden, nach mühevollem Entziffern sämtlicher der in Kurzschrift verschlüsselten Passagen. Wir entdecken einen vorbehaltlos offenen Chronisten des eigenen bewegten Lebens sowie zentraler Kapitel deutscher Geschichte. Als Erfolgsautor von den Nationalsozialisten aus der Heimat vertrieben, verkehrte er auch im Exil in Kreisen der Kunst wie Politik und knüpfte bald an seine alten Erfolge an. In Kalifornien vollendete er ein intensives Leben als bewunderter, aber auch angefeindeter Autor und stets von interessanten Frauen Begehrter - seinen Idealen blieb er zeitlebens treu. Einer der meistgelesenen und bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts - Lion Feuchtwangers intime Notate offenbaren das ungewöhnliche Leben einer Persönlichkeit, die literarisches Gewicht und politische Kompromisslosigkeit in einzigartiger Weise vereint. "Mein Ziel also sehe ich darin, ein möglichst intensives Leben zu führen ... Der negative Pol dieser Intensität ist der Tod, der positive die Liebe." Lion Feuchtwanger, 1906
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    Eine Seele, die von silbernen Mikrophonen in ihrer Kuhle aufgestöbert wird ... eine Blutbuche, die vom Tanzen träumt, sich bereits einwiegt in ihre Tänze, die Tänze in sich vortanzt ... Arlecchino, der mit dem ganzen Hinterhaus Streit anfängt, mit jedem einzelnen Bewohner in jedem einzelnen Fenster, stolz auf seine fabelhafte Streitsucht ... Es ist die Tradition des romantischen Fragments, wie sie zwischen Hamann, Novalis und Friedrich Schlegel entstanden ist, an die Botho Strauß in seinem neuen Buch anknüpft. Vergleichbares hat er noch nicht geschrieben, noch nie sich so weit von Erzählung, Betrachtung und Kritik entfernt wie in diesen kurzen bildhaften Texten.Und aus der formalen Neuheit ergeben sich neue Einsichten. Sie alle kreisen um das Nichtmitteilbare, um den poetischen Moment, den keine Intention hervorbringen könnte, um den Sinnentzug, bei dem sich - überraschend, entlastend - doch wieder ein Sinn herstellt.Auch das Strauß'sche Hauptmotiv, das Paar, erscheint invielen der Notate, Sprüche und Bilder noch einmal neu. Das Paar, das sich bekriegt; das Paar, das auseinandergeht; das Paar, das sich aussöhnt. "Die Anziehungskraft errechnet sich aus Drang mal Drehung mal Drohung."
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    Ein Mann in der Mitte des Lebens, Schriftsteller. Auf einer Lesereise, unterwegs durch fremde Länder, zieht er sich in einer dramatischen, ebenso ausweglos wie aussichtslos scheinenden Begegnung mit einer jungen Frau das zu, was er später eine »Liebesvergiftung« nennen wird. Nach dieser Begegnung findet er sich nicht mehr zurecht, er verkommt. Auch das Verhältnis zu seiner jahrelangen Lebensgefährtin, die er erst kürzlich geheiratet hat, wird dadurch zerstört. Er übersiedelt, nein flieht von Zürich nach Paris, wo ihm eine verstorbene Tante eine winzige Wohnung hinterlassen hat. In dieser Zelle wartet er, wider alle Vernunft, daß die junge Geliebte sich für ihn entscheidet und daß das Schreiben wieder von ihm Besitz ergreift. Um die Wartezeit bis dahin zu überbrücken, klammert er sich an seine täglichen Notate, in denen er die Geschichte dieser verrückten Liebe, seine Geschichte bewahrt: Das Drehbuch der Liebe.Paul Nizon erzählt in seinem Journal - diesem Fortsetzungsromaneines einzigartigen Künstlerlebens - von der grausamen Verzauberung durch die Liebe, von den Exerzitien der Einsamkeit in Paris, seiner Sehnsucht nach Neugeburt durch die Zaubermacht der Metropole und nicht zuletzt von den Lektionen, die das Schreiben und die Frauen ihm erteilten.
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    Seit den ersten Projekten in den 1980er Jahren begleiten Zeichnungen das architektonische Schaffen von Peter Märkli. Es sind geduldig aufgezeichnete Bilder und Gedanken, die ab und zu in einer assoziativen Beziehung zu den Entwürfen stehen. Oft sind es jedoch unabhängige freie Notate innerer Bilder. Im vorliegenden Band ist ein grosser Teil dieser Zeichnungen versammelt. Acht Texte verschiedener Autoren aus unterschiedlichen kulturellen Sparten und eine Übersicht aller Zeichnungen, die seit Beginn entstanden sind, ergänzen die Sammlung dieser bemerkenswerten Zeichnungen. Peter Märkli gehört seit den 1980er Jahren zu den wichtigsten Schweizer Architekten und nimmt darin eine ganz besondere Stellung ein.Since his first projects in the 1980s, drawings have always accompanied the architectural work of Peter Märkli. They are patiently recorded images and thoughts that occasionally have an associative relationship with the designs. Often however they are independent, free notes based on inner images. This volume compiles a large number of such drawings. Eight texts by various authors from different cultural fields and an overview of all drawings produced since the beginnings complement this remarkable collection. Since the 1980s, Peter Märkli has been one of the most important architects in Switzerland, where he enjoys a very special status.
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    Als Angehöriger der französischen Kriegsmarine lernte Julien Viaud Weltmeere und Kontinente kennen, als Pierre Loti formte er aus seinen Erlebnissen eine Fülle von Romanen und Reiseberichten, die den Leser nach Konstantinopel, Palästina, Marokko und bis nach Japan und China führen.In seinem frühen Roman Mein Bruder Yves (1883) geht es um ferne Länder nur am Rande; im Zentrum steht das Leben auf dem Schiff und die besondere Beziehung zwischen dem Ich-Erzähler und Yves Kermadec, dem "geschicktesten, seetüchtigsten Mann" an Bord, der jedoch an Land dem Teufel Alkohol nicht entrinnen kann. Seine Schönheit - er ist "groß, schlank wie eine Antike, mit muskulösen Armen, dem Hals und den Schultern eines Athleten" - fasziniert den Erzähler. Er sieht es als seine Aufgabe an, Yves vor seiner eigenen Zügellosigkeit zu schützen, hat dies auch Yves' Mutter versprochen.Der autobiografische Hintergrund des Romans ist besonders deutlich. Die beiden fast gleichaltrigen, aber vom Temperament und von der sozialen Stellung her ungleichen Männer verband eine lebenslange Freundschaft, von der diverse Notate, Briefe und Fotos Zeugnis ablegen; der auch zeichnerisch begabte Pierre Loti imaginierte seinen "Bruder" dabei auch als nackten keltischen Heroen in mythischer Landschaft.
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    »Dieses Buch ist wichtig und richtig, es ist ein ungeschöntes Abbild der hiesigen Tristesse, es ist die Wahrheit und blickt doch nie von oben herab.« (Drangsal)Die Partyhochburg Willingen, für viele auch »der Ballermann im Sauerland«, ist weit über die Grenzen Nordhessens hinaus bekannt. Hier treffen sich an den Wochenenden die Feierwütigen dieser Republik und lassen es krachen bis zur völligen Erschöpfung (auch der darüber nicht immer erfreuten einheimischen Bevölkerung).Der Fotograf Max Sand hat diesen Ort schlagerseliger Trunkenheit und exzessiver Feierlaune für sich entdeckt und konnte sich seiner Faszination nicht entziehen. Wie ein gewissenhafter Feldforscher deutscher Amüsierwut hat er Willingen im Sauerland in der Folge immer wieder besucht und seine dortigen Beobachtungen und Erlebnisse mit der Kamera dokumentiert.Begleitet hat ihn sein Freund Sebastian Hotz - als »El Hotzo« aktueller Shooting-Star der Sozialen Medien in Deutschland. Mit rund 900.000 Instagram- und über 180.000 Twitter-Follower:innen erreicht El Hotzo täglich über eine Millionen Menschen und gilt durch seine kritischen, satirischen und gesellschaftskritischen Tweets als das Sprachrohr der jüngeren Generation.Wie Max Sand grundlegend interessiert an den Untiefen des Alltags hat Sebastian Hotz zu den Fotografien seines Freundes Texte verfasst: tagebuchartige Notate und Sentenzen, poetische Impressionen und Explosionen - stets geprägt von der Lust, in Altbekanntem Neues zu entdecken und besondere Aufmerksamkeit auf Dinge zu richten, an denen man im Alltag allzu leicht vorbeiläuft. Ein buchbinderischer Kniff (oben geschlossene Seiten) trägt dazu bei, dass einem auch bei der Lektüre dieses Buches besondere (taktile) Aufmerksamkeit abverlangt wird.Also: Vergessen Sie Paris, London, Mailand und lenken Sie Ihr Auge auf Willingen! Max Sand und Sebastian Hotz nehmen Sie mit auf eine Bilder- und Textreise zu einem Hotspot deutscher Befindlichkeit und komponieren eine Liebeserklärung für einen Ort, an dem es vieles zu hassen gibt.
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    Die frühesten Geschichten über Mittelerde, die Tolkien seit 1916 aufschrieb, sind hier gesammelt. Im »Herrn der Ringe« wird ständig auf sie hingewiesen, denn sie sind die Götter- und Heldensagen der Welt Mittelerde.Die beiden Bände sind auch einzeln erhältlich.Einst landete Eriol der Seefahrer im fernen Westen auf Tol Eressa, der Einsamen Insel, wo die Elben wohnen. Gastfreundschaft wurde ihm gern gewährt, denn selten fand ein Sterblicher den verborgenen Weg und keiner kennt die Wunder, welche seit Anbeginn der Welt geschahen. Am abendlichen Feuer lauschte er begierig den Geschichten von Ilúvatar und seinem Weltplan, von der Musik der Ainur, von der Ankunft der Valar und der Gründung ihres Segensreiches, von Melko, der sich mit der Spinnerin der Nacht verbündete und großes Leid über die Welt gebracht hat, von der Ankunft der Elben und der Erbauung Kôrs, der glänzenden Stadt, von den Noldoli und ihrer Unzufriedenheit, von Aules großer Arbeit, von der VerhüllungValinors und der Ankunft der Menschen.Unzählige Geschichten hat Tolkien erdacht, als er die Götter- und Heldensagen von Mittelerde niederschrieb. Und oft finden sich nur Spuren von ihnen, oft nur fremdklingende Namen wie ferne Echos vergangener Zeiten im »Herrn der Ringe«, der einzigen großen Geschichte, die er vollendet hat. Es waren Geschichten, die damals, als die Hobbits auf Mittelerde lebten, bereits als verloren galten.Im legendären »Buch der verschollenen Geschichten«, dem ältesten Weltentwurf Tolkiens, älter noch als »das Silmarillion«, sind sie aufgezeichnet. Der Zugang ist schwierig, denn die Textsituation ist, da Tolkien die Geschichten häufig mehrfach überarbeitet hat, nicht immer eindeutig. Doch die Mühe, die der Herausgeber Christopher Tolkien auf die Entzifferung und Rekonstruktion verwendet hat, wird reichlich belohnt.Einige der schönsten Geschichten aus Mittelerde werden so zum erstenmal zugänglich, und zum letztenmal kann man die Stimme J.R.R. Tolkiens hören.Der Herausgeber dieses auf zwei Bände angelegten Geschichtsbuches ist der jüngste Sohn J.R.R. Tolkiens, Christopher - ein Mittelerde-Kenner, wie es keinen zweiten gibt. In jahrelanger Arbeit hat er die teilweise fragmentarischen, teilweise nur mühsam zu entziffernden handschriftlichen Notate geordnet, mit ausführlichen Kommentaren (vor allem zur Etymologie der Elbensprachen) versehen und nach dem Plan des Vaters zusammengestellt. Zwei ausführliche Register machen den Band zu einem unentbehrlichen Nachschlagewerk; zwei bisher unveröffentlichte Weltskizzen illustrieren die Erzählungen.
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    Leben und Werk von Walter Benjamin (1892-1940) stellen auch mehr als zwei Generationen nach seinem Tod ein außerordentliches Faszinosum dar. War Benjamin zu Lebzeiten durch zwei akademische Bücher und einen schmalen Band literarischphilosophischer 'Denkbilder' nur Insidern bekannt, so entwickelte er sich ab den 1960er Jahren zu einer zentralen Anregerfigur der intellektuellen Diskurse innerhalb und außerhalb der Geisteswissenschaften. Dies ist umso erstaunlicher, als der überwiegende Teil seines Werks aus Kritiken und Aufsätzen in Zeitschriften besteht, während sein Opus magnum - das «Passagen-Werk» - Fragment blieb. Dies war vor allem den Umständen des Exils geschuldet, das von permanenter Ungewissheit geprägt war: den eingeschränkten Publikations- und Verdienstmöglichkeiten sowie den veränderten Bedingungen des geistigen Austausches, da viele von Benjamins bisherigen Diskussionspartnern ebenfalls emigriert und in alle Welt verstreut waren. Desto begieriger nutzte er jeden Kontakt, der Anregungen, nützliche Verbindungen und Hilfe versprach. Seit je gewohnt, alles Wichtige mit graziler Schrift auf engstem Raum festzuhalten, entwickelte sich sein Adressbuch nun zum zentralen «Datenspeicher». Benjamins gesamte Lebensumstände bilden sich hier in verdichteter und verkürzter Weise ab, wobei die Notate fast ebenso viele Rätsel aufgeben, wie sie Angaben enthalten. Verzeichnet sind fast 300 Personen, mit denen Benjamin in den siebeneinhalb Jahren seines Exils in Verbindung stand (wobei noch einige Adressen berücksichtigt sind, die er an anderer Stelle notierte). Dass er während dieser Zeit «vereinsamt» und «isoliert» gewesen sei, wie es bisherige Biographien darstellen, ist ein Mythos, der durch das Adressbuch widerlegt wird.Nachdem 2006 bereits ein unzulänglicher Versuch gemacht worden war, das Material zu erschließen, hat sich Georg Wiesing-Brandes die Aufgabe gestellt, allen Informationen des Adressbuchs bis ins Detail nachzugehen und nicht eher zu ruhen, bis die Angaben ihren Hintergrund preis gaben. Die Ergebnisse seiner zehn Jahre dauernden Recherche verdienen, als sensationell bezeichnet zu werden. Nicht nur die zahlreichen Personen, die plötzlich in Benjamins Umfeld auftauchen und kenntlich werden, ergeben ein neues, umfassendes Bild seiner Exiljahre; Wiesing-Brandes hat auch unbekannte Briefe und Dokumente aufgespürt oder konnte den Weg rekonstruieren, den verschollene Manuskripte gegangen sein müssen. So grundlegend seine neuen Erkenntnisse für die Fachwelt sind, so klar und erzählerisch fesselnd sind sie dargestellt. Eine Fundgrube und unverzichtbare Quelle für alle, die sich mit Walter Benjamins Biographie beschäftigen wollen.
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    Irgendwie ging alles sehr schnell - Notate aus Olevano Schreyahn und Stockholm: ab 3.99 €
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