47 Results for : scheiternden

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    Sam Ali, ein junger und sensibler Syrer, ist bis über beide Ohren verliebt in seine Freundin Abeer. Als er wegen einer Nichtigkeit ins Visier der politischen Polizei gerät, flieht er kurzerhand in den Libanon.Sam begegnet den regelmäßig scheiternden Versuchen, in Beirut einen Fuß an den Boden zu bekommen, mit trotziger Lebensenergie. Als sich Abeer allerdings entscheidet, einen Diplomaten zu heiraten und nach Belgien zu ziehen, scheint auch Sam zu kapitulieren. Wie soll ausgerechnet er seiner großen Liebe nach Europa folgen können?Seine Situation scheint aussichtslos bis er sich, des kostenlosen Buffets wegen, in die Ausstellungseröffnung einer Beiruter Galerie schleicht. Dort wird der international bekannte Künstler Jeffrey Godefroi auf ihn aufmerksam und macht Sam ein Angebot, dass ihn zu seiner geliebten Abeer bringen und er nicht ausschlagen kann. Sams Rücken soll Jeffrey als Leinwand dienen, auf den dieser eine große Abbildung des Schengen-Visums tätowieren will. Sam stimmt zu und wird so zu einem hochpreisigen Kunstwerk in den Ausstellungen des Starkünstlers, Reisefreiheit in ganz Europa inklusive.Erster Museumsstopp: Belgien. Mit einem Mal scheint Abeer ganz nah und Sam wähnt sich erstmals frei. Doch er hat seine Rechnung ohne die Dynamiken des Kunstmarkts und einer Gesellschaft gemacht, in der ein Kunstobjekt mehr zählt als die Geschichte eines syrischen Geflüchteten.
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    Kurt Drawerts «Spiegelland» ist ein zentraler und furios-schöner Roman über die persönliche und politische Zäsur des Endes der DDR und eine hoch belastete Vater-Sohn-Beziehung, über die Formen der Zurichtung von Geist und Körper und deutsche Unterdrückungsgeschichte. Poetisch, radikal, erschütternd, komisch und ein Fanal des Widerstands der Literatur.Unmittelbar nach dem Ende der DDR schrieb Kurt Drawert den Roman «Spiegelland», der eines der eindrucksvollsten und bedeutendsten Zeugnisse über die historischen und biografischen Brüche ist, die diese dramatische Zäsur in unserer Geschichte zugleich hervorgerufen und sichtbar gemacht hat. Mit einem eigenwilligen poetischen Furor, der einen mitunter an Thomas Bernhard denken lässt, schreibt Drawert in diesem radikalen und ergreifenden Text, der vor allem auch die Geschichte einer scheiternden Vater-Sohn-Beziehung ist, gleichzeitig über die Mechanismen der Repression in der DDR, hinter denen eine lange deutsche Unterdrückungshistorie steckt. In der Beschreibung des Vaters und damit auch des «Autoritären Charakters» wird ein deutsches Trauma kenntlich, auch wie die Sprache der Zurichtung funktioniert und wie sich die poetische Sprache ihr widersetzt. Wie schreiben sich Lebenszerstörung und -verarmung über sprachliche Formeln, Schweigen, Gesten, Züchtigung und Versagung in Geist und Körper ein? Und inwieweit ist große Literatur wie dieser Roman auch ein Akt des Widerstands und der Befreiung? Mit dieser Ausgabe wird «Spiegelland», ein Text, der sich seine Frische und Wucht unverändert bewahrt hat, wieder zugänglich, ergänzt um einen Essay.
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    Ein neuer Roman von Wolfgang Koeppen ist anzukündigen - entstanden im Briefgespräch mit Siegfried Unseld. Die Handlung setzt 1957 ein und endet mehr als 500 Briefe später in den neunziger Jahren. Im Mittelpunkt steht die spannende Frage, welche Faktoren die Niederschrift eines Manuskriptes verhindern. Die Protagonisten: ein Verleger, der auch in den aussichtslosesten Situationen der Maxime treu bleibt, »seinem« Autor die Voraussetzungen zur literarischen Produktion zu gewährleisten. Und ein Autor, der wie kein anderer das Schreiben eines neuen Buches durch das Verfertigen von Briefen über die nicht vollendeten, weil von den Umständen verhinderten Romane ersetzt. Die verschiedenen Kapitel des Romans erzählen in überraschenden Wendungen das Epos vom scheiternden Autor: Koeppen kündigt immer wieder den bevorstehenden Abschluß eines Werkes an und nennt sogar ein genaues Datum dafür. Unseld befördert dieses Unterfangen mit seinem ganzen verlegerischen Repertoire. Dann setzt die erste Schreibkrise ein, die unweigerlich im psychischen Zusammenbruch Koeppens und im ökonomischen Desaster mündet. Die Briefe, in denen Koeppen den aktuellen Roman für undurchführbar erklärt, sind genau die brillante Prosa, auf die Unseld wartet - der Text, in dem der Autor sein Unvermögen erklären will, beweisen dem Verleger das Gegenteil: Koeppen ist ein großer Autor,weswegen er nie an diesem Autor zweifelt.»Nun zeigen Sie doch der Welt, daß Sie schreiben können. Immer wieder lese ich wirklich großartige Prosa von Ihnen. Warum nicht diese lächerlichen 60 oder 100 oder 200 Seiten? Das ist doch einfach nicht einzusehen.« Siegfried Unseld an Wolfgang Koeppen
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    Ein Turnschuh macht noch keine FührungskompetenzSchlips und Kragen sind in der modernen Businesswelt häufig fehl am Platz. Der CEO von heute trägt Jeans und Sneakers, mit dem Chef ist man per Du und eine flache Hierarchie ist das A und O. Aber Turnschuhe und Lässigkeit alleine reichen nicht, um Menschen in Bewegung zu versetzen - weder die Vorgesetzten, die in den Turnschuhen stecken, noch die Mitarbeiter, die es zu motivieren gilt.Bruno Gianella und Benjamin Schulz verhelfen Geschäftsführern und Managern auf den richtigen Weg. Mit teilweise ernüchternden Storys aus der Unternehmenswelt zeigen sie in diesem Ratgeber so provokativ wie erhellend, warum Mitarbeiterführung heutzutage eine Frage der Echtheit ist - und weshalb viele Führungskräfte dazu erst einmal herausfinden müssen, wer sie eigentlich sind.-Schluss mit überholten Strategien und scheiternden Standards: So werden Sie als Führungskraft zum Leuchtturm an der Spitze Ihres Unternehmens-Unternehmensidentität gestalten und leben - nicht durch Werte auf Papier, sondern mit Führungspersonen, die wissen, wofür sie stehen-Management by Motivation: So funktioniert Personalführung auf Basis individueller Lebensmotive-Leadership Coaching für Unternehmer und Führungskräfte, vom Teamleiter bis zum TopmanagerDer CEO-Code: Von der Führungskraft zur FührungspersönlichkeitSteve Jobs, Elon Musk - Namen, die untrennbar mit den Unternehmen verbunden sind, die sie groß gemacht haben. Doch sie wurden nicht zu dem, was sie sind, weil sie in Turnschuhen und Rollkragenpulli vor ihren Mitarbeitern standen, sondern weil sie Persönlichkeit zeigten. Wer in Zukunft Mitarbeiter führen will, muss als Person sichtbar sein, Menschen mitreißen und überzeugen können. Lernen Sie, worauf es bei authentischen Führungspersonen wirklich ankommt und entdecken Sie den CEO-Code in sich!
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    Led Zeppelin, Black Sabbath, Deep Purple - die Trinität dieser Bands wird meist genannt, wenn zur Debatte steht, wer den Hardrock oder gar das Genre des Heavy Metal erfunden hat, sofern denn ein Genre erfunden werden kann und sich nicht vielmehr aus einer ziemlich unübersichtlichen Gemengelage zeit- und musikgeschichtlicher und vor allem zufälliger persönlicher Konstellationen entwickelt. Die Bedeutung von Led Zeppelin für die Entfaltung eines neuen musikalischen Stils und einer neuartigen musikalischen Sichtweise auf die Welt ist weithin akzeptiert, unzählige Veröffentlichungen dokumentieren das. Und auch Black Sabbath dürfen sich einer nicht nur in bestimmten Subkulturen verbreiteten, zuweilen kultischen Verehrung sicher sein. Ihre Geschichte ist ordentlich aufgearbeitet. Anders verhält sich das mit Deep Purple, deren Album "Deep Purple In Rock" (1970) prägender und bedeutender war als das meiste, was wir aus den frühen Siebzigerjahren kennen. Deep Purple wurden in der Folge zueiner der einflussreichsten, innovativsten, erfolgreichsten und interessantesten Bands der Rockgeschichte, und so ist es 37 Jahre nach ihrer Gründung endlich an der Zeit, die Geschichte dieser ebenso großen wie zuzeiten scheiternden und selbstzerstörerischen Gruppe zu erzählen.Jürgen Roth und Michael Sailer legen mit "Deep Purple - Die Geschichte einer Band" die erste deutschsprachige Darstellung über Deep Purple vor - mit dem Anspruch, alles, was wesentlich war und ist, zu berücksichtigen, ohne sich im Meer der Fakten zu verlieren, erzählend, abschweifend, einfühlend und auch distanziert, wo es trotz aller Freude an oder gar Liebe zu dieser Musik geboten erscheint. Und nicht zuletzt dürfen die komischen Irrungen und Demütigungen, die sich die Mitglieder dieser "Supergroup" gegenseitig zufügten oder die ihnen die Maschinerie des Rockbusiness zugefügt hat, nicht fehlen. In einem Buch, das die Einzigartigkeit dieser Band aus den musikgeschichtlichen Kontexten heraus verständlich machen will.
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    Das Christentum ist von historischem Interesse - doch die Evangelien sind keine Geschichte, sondern eine literarische Fiktion. Die Römer bedienten sich des jüdischen Glaubens nach ihrem Sieg im Jahr 70 und untergruben die jüdischen Hoffnungen auf einen Messias als Befreier. Sie boten stattdessen einen Rom-treuen, steuerzahlenden und Obrigkeit anerkennenden Jesus. Ihr Jesus wurde zu einem scheiternden Erlöser. Seine Mahnungen und Prophezeiungen wurden dazu einfach um biblische 40 Jahre zurück in die Vergangenheit verlegt. Erlöser sollte Titus in der Gestalt eines Christus werden. Zahlreiche Episoden der Evangelien sind dem historischen Kriegsgeschehen entlehnt und wurden zu Glaubensinhalten verfremdet. Die Juden sollten so ruhiggestellt und die Flavier als römische Kaiser legitimiert werden. Titus wurde als ein Christus aufgebaut, der in der Geschichte jedoch zunächst lediglich der Sohn des römischen Gott-Kaisers Vespasian war. Als er nach kurzer Herrschaft starb, übernahmen Anhänger den Staatskult. Sein Nachfolger und Bruder Domitian zeigte kein Interesse am Verehrungskult seines Bruders. Unter Konstantin gelang nach rund 200 Jahren der Durchbruch. Er erntete, was die Flavier mit ihrer Religion gesäht hatten. Der einstige historische Hintergrund wurde vergessen, verdrängt und verschleiert. Das Christentum war schon im Ursprung ein Herrschaftsinstrument, aber es wurde in der Folge darüberhinaus noch missverstanden und nicht zuletzt missbraucht. Bis heute sichert es kirchlichen Einfluss, wirkt in staatliche Bereiche und bestimmt das Denken vieler Menschen. Die Spuren, Motive und Umstände werden aufgeführt, die diese These belegen. Eine besondere Rollen spielten dabei der zu den Römern übergelaufene jüdische Historiker Flavius Josephus, Mitschreiber, sowie Vespasian als Vater, Titus als der Kaisersohn und spätere Herrscher Roms. Und so kann man heute nachvollziehen, wie dieser Glaube zur makabersten Tragödie des Abendlands werden konnte.
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    Das Ende der Megamaschine - Geschichte einer scheiternden Zivilisation: ab 15.99 €
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