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Max Prosa
?Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.? Mit diesem alten weisen Satz beginnt ?Grüße aus der Flut?, das sechste Album des Berliner Singer-Songwriters Max Prosa. Mit rauer Wärme ruft er sein Credo in die Welt hinaus. Luft und Liebe, Lyrik und Musik sind für den Künstler nicht bloß nette Flausen, sondern existenziell. Erst recht in diesen herausfordernden Tagen. ?Wenn ich mir keine Zeit nehme Gitarre zu spielen, am Kla- vier zu sitzen oder in mein Notizbuch zu schreiben, merke ich das sofort. Ich kann dann nicht schlafen, fühle mich fremd?, sagt Max Prosa. Poesie ist stete Suche. Und wo das Dasein abgründig schillert, findet Max Prosa eine ganz eigene Schönheit und Leichtigkeit. Mit seinen neuen Songs sendet er Botschaften aus der wogenden Seele, aus einer tosenden Zeit und aus umstürmten Ländern. ?Grüße aus der Flut? eben.Manche der zehn Lieder sind vor Corona entstanden, andere mitten im Eindruck der Pandemie. Und dann gibt es eine Nummer wie ?Donnerschlag?. Vor einem Jahr fürs Theater geschrieben, verdichtet der Song doch exakt die Stimmung, in der wir seit diesem Frühjahr leben: Die Menschen stecken in ihren Gewohnheiten und brauchen erst einen mächtigen Knall, bis sie einander wieder zuhören. ?So ein Einschnitt gibt immer Raum für Veränderungen. Auch mein Schreiben hat sich durch die Pandemie verändert, denn das Thema war wirklich präsent, fast schon ein Lebensgefühl. Überall auf den Straßen sprachen die Leute darüber, alle dachten an das Gleiche.? Wie ein apokalyptisches Märchen ertönt dieser ?Donnerschlag?. Zu Beginn ein sachte akzentuiertes Piano. Dann flirrt etwas elektronisch Verfremdetes hinein.Die Gitarre bleibt jedoch Herzstück in Max Prosas Schaffen. Ein Instrument für die Reise: 1989 geboren, als Wendekind in Berlin. Die Mutter konstant, die Väter wechselnd. Früh ging es hinaus. Abi mit 17 und dann auf nach Irland. Wilde Locken, kluger Kopf, freier Geist. Straßenmusik mit den Liedern Dylans. Das Geld im Hut zahlte die Unterkunft. Und die Freiheitsliebe setzte sich in jede Faser. Ganz so wie der spätromantische Taugenichts bei Eichendorff oder wie der Narr auf einer Tarotkarte. ?Diese Figur habe ich nie ganz verloren. Je nach Perspektive stand sie mir vielleicht auch im Weg. Spätestens als ich Vater geworden bin, musste ich die Rollen öfters tauschen. Ich kann der Zielstrebigkeit auch viel abgewinnen, sie darf nur nicht mein Leben diktieren.? Im brüchig tänzelnden Titelsong ?Grüße aus der Flut? schaut Max Prosa mit einer gewissen Gelassenheit auf sein Abenteuertum: ?Oh, ich bin okay / ich hab zwei Schrammen mehr / eine tut noch weh / doch du kannst sicher sein, dass ich nicht untergeh??.Der offene Blick links und rechts des Wegesrands, die neugierigen Schlenker und auch die verbummelten Momente machen Max Prosa zu dem wahrhaftigen Geschichtenerzähler, der er ist. Zu einem, der den Alltag mit seiner Fantasie durchkreuzt und uns so sensibilisiert für alles, was jenseits des bloßen Funktionierens liegt. Max Prosa hat Physik, Philosophie und Popmusik studiert. Und über die Liebe zu anderen Musikern hat er seine eigene Stimme gefunden. Leonard Cohen höchstselbst dankte ihm für die deutschsprachige Interpretation des Überhits ?Hallelujah?. Und Ton Steine Scherben-Gitarrist R.P.S. Lanrue ist auf Max Prosas fünftem Album ?Mit anderen Augen? zu hören. Die Kunst schreibt sich fort. Von Generation zu Generation.Als jemand meinte, jedem kreativen Menschen stehe nur eine Ausdrucksform zu, hat Max Prosa einfach nicht hingehört. 2018 erschien sein erster Textband ?Im Stillen? mit Lyrik, Liedern und Erzählungen, 2020 folgte ein weiteres Gedichtbuch. 2019 wiederum schrieb er mit ?Die Reise des lausigen Kapitän? sein erstes Theaterstück, in dem er auch selbst mitspielte. Und aktuell ist er Stipendiat des Musicboards Berlin und der Deutschen Oper, um 2021 einen Abend zu Wagners ?Ring des Nibelungen? zu inszenieren. Die Bühne inspiriert den Sound, der wiederum die Worte bewegt. Alles ist mit allem verbunden. Und alles ist doch eine Sprache für sich. ?Theater zu schreiben ist deswegen so erfrischend, weil die Texte und Lieder mit bestimmten fiktiven Figuren in Verbindung gebracht werden, nicht vorrangig mit mir als Max Prosa. Ich kann das Songwriter-Ich hinter mir lassen. Das lässt ganz andere Untiefen zu.?Unabhängigkeit ist die Triebfeder seines Schaffens. Vom Do-It-Yourself-Prinzip zum Majorlabel und zurück: Max Prosa bewegt sich mit seinem vielseitigen Output mittler- weile genau dort, wo er sein möchte, nämlich himmelhochjauchzend unterm Radar. Mit seinen Fans verbindet sich der Künstler auf ganz verschiedenen Ebenen. So verschickt er seit 2015 ein monatliches Gedichtabo an mehr als 300 Leserinnen und Leser. ?Oft erhalte ich Nachrichten, wie verrückt es ist, dass das Gedicht wie die Faust aufs Auge gepasst hat. Es liegt eine Magie darin.? Einer der neuen Song ist ebenfalls durch den Austausch mit einem Unterstützer entstanden: Der wünschte sich beim Crowdfunding für das Album ein Lied, um den Tod seiner Mutter zu verarbeiten. So schrieb Max Prosa die Pianoballade ?Von Engel zu Engel?, in der die Erinnerung an einen gestorbenen Menschen als tröstlicher Nachhall fortbesteht. ?Als ich ihm die erste Aufnahme ins Handy gespielt habe, ist er zu ihrem Grab gegangen und hat sie dort abgespielt. Das hat mich sehr tief berührt.?Max Prosas Songs senden Grüße aus ganz unterschiedlichen Fluten. Den privaten wie den politischen. ?Buntes Papier? ist eine fantastische Kapitalismuskritik, die auf Byung-Chul Hans Philosophie-Bestseller ?Psychopolitik? basiert. ?Am Ende dieser Nacht? zelebriert mit sanfter Überwältigung die verwandelnde Macht der Liebe. Und in ?Lilly sagt? entspinnt sich ein hintersinniger Dialog zwischen Max Prosa und Francesco Wilking von der Popband ?Die Höchste Eisenbahn?. Beide erzählen sie von einer dieser grandios komplizierten Großstadtfrauen, an denen bereits so manches Herzen zerschellt ist. ?Francesco und ich haben etwas Gegensätzliches. Er ist eine Generation über mir, hat aber einen sehr jugendlichen und freien Duktus, für den ich ihn bewundere. Wenn wir zusammen spielen, komme ich mir manchmal alt vor.??Grüße aus der Flut? ist ein Werk, das sich aus der Isolation heraus immer weiter geöffnet hat. ?Die Corona-Zeit hat bewirkt, dass ich viel mit mir alleine war. Ich musste dadurch auch alleine arrangieren und habe mich plötzlich erinnert, das so auch alles angefangen hat.? Ein besonderes Gefühl von zeitlicher Weite, in der Max Prosa die Visionen für seine Lieder detailliert ausformulieren konnte. ?Es wurde dadurch auch für andere Musiker leichter, etwas daraus zu machen.? Max Prosa hat derzeit keine feste Band, aber passionierte Kollaborateure. Viele der Klaviersongs hat Pianist Sascha Stiehler eingespielt. Am Bass ist Philipp Gosch zu hören (?Alpentines?). Und die Schlagzeugparts übernahm Pascal El Sauaf, der das Album auch produziert hat ? im atmosphärischen Studio Nord in Bremen.- Shop: Konzertkasse
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Max Prosa
?Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.? Mit diesem alten weisen Satz beginnt ?Grüße aus der Flut?, das sechste Album des Berliner Singer-Songwriters Max Prosa. Mit rauer Wärme ruft er sein Credo in die Welt hinaus. Luft und Liebe, Lyrik und Musik sind für den Künstler nicht bloß nette Flausen, sondern existenziell. Erst recht in diesen herausfordernden Tagen. ?Wenn ich mir keine Zeit nehme Gitarre zu spielen, am Kla- vier zu sitzen oder in mein Notizbuch zu schreiben, merke ich das sofort. Ich kann dann nicht schlafen, fühle mich fremd?, sagt Max Prosa. Poesie ist stete Suche. Und wo das Dasein abgründig schillert, findet Max Prosa eine ganz eigene Schönheit und Leichtigkeit. Mit seinen neuen Songs sendet er Botschaften aus der wogenden Seele, aus einer tosenden Zeit und aus umstürmten Ländern. ?Grüße aus der Flut? eben.Manche der zehn Lieder sind vor Corona entstanden, andere mitten im Eindruck der Pandemie. Und dann gibt es eine Nummer wie ?Donnerschlag?. Vor einem Jahr fürs Theater geschrieben, verdichtet der Song doch exakt die Stimmung, in der wir seit diesem Frühjahr leben: Die Menschen stecken in ihren Gewohnheiten und brauchen erst einen mächtigen Knall, bis sie einander wieder zuhören. ?So ein Einschnitt gibt immer Raum für Veränderungen. Auch mein Schreiben hat sich durch die Pandemie verändert, denn das Thema war wirklich präsent, fast schon ein Lebensgefühl. Überall auf den Straßen sprachen die Leute darüber, alle dachten an das Gleiche.? Wie ein apokalyptisches Märchen ertönt dieser ?Donnerschlag?. Zu Beginn ein sachte akzentuiertes Piano. Dann flirrt etwas elektronisch Verfremdetes hinein.Die Gitarre bleibt jedoch Herzstück in Max Prosas Schaffen. Ein Instrument für die Reise: 1989 geboren, als Wendekind in Berlin. Die Mutter konstant, die Väter wechselnd. Früh ging es hinaus. Abi mit 17 und dann auf nach Irland. Wilde Locken, kluger Kopf, freier Geist. Straßenmusik mit den Liedern Dylans. Das Geld im Hut zahlte die Unterkunft. Und die Freiheitsliebe setzte sich in jede Faser. Ganz so wie der spätromantische Taugenichts bei Eichendorff oder wie der Narr auf einer Tarotkarte. ?Diese Figur habe ich nie ganz verloren. Je nach Perspektive stand sie mir vielleicht auch im Weg. Spätestens als ich Vater geworden bin, musste ich die Rollen öfters tauschen. Ich kann der Zielstrebigkeit auch viel abgewinnen, sie darf nur nicht mein Leben diktieren.? Im brüchig tänzelnden Titelsong ?Grüße aus der Flut? schaut Max Prosa mit einer gewissen Gelassenheit auf sein Abenteuertum: ?Oh, ich bin okay / ich hab zwei Schrammen mehr / eine tut noch weh / doch du kannst sicher sein, dass ich nicht untergeh??.Der offene Blick links und rechts des Wegesrands, die neugierigen Schlenker und auch die verbummelten Momente machen Max Prosa zu dem wahrhaftigen Geschichtenerzähler, der er ist. Zu einem, der den Alltag mit seiner Fantasie durchkreuzt und uns so sensibilisiert für alles, was jenseits des bloßen Funktionierens liegt. Max Prosa hat Physik, Philosophie und Popmusik studiert. Und über die Liebe zu anderen Musikern hat er seine eigene Stimme gefunden. Leonard Cohen höchstselbst dankte ihm für die deutschsprachige Interpretation des Überhits ?Hallelujah?. Und Ton Steine Scherben-Gitarrist R.P.S. Lanrue ist auf Max Prosas fünftem Album ?Mit anderen Augen? zu hören. Die Kunst schreibt sich fort. Von Generation zu Generation.Als jemand meinte, jedem kreativen Menschen stehe nur eine Ausdrucksform zu, hat Max Prosa einfach nicht hingehört. 2018 erschien sein erster Textband ?Im Stillen? mit Lyrik, Liedern und Erzählungen, 2020 folgte ein weiteres Gedichtbuch. 2019 wiederum schrieb er mit ?Die Reise des lausigen Kapitän? sein erstes Theaterstück, in dem er auch selbst mitspielte. Und aktuell ist er Stipendiat des Musicboards Berlin und der Deutschen Oper, um 2021 einen Abend zu Wagners ?Ring des Nibelungen? zu inszenieren. Die Bühne inspiriert den Sound, der wiederum die Worte bewegt. Alles ist mit allem verbunden. Und alles ist doch eine Sprache für sich. ?Theater zu schreiben ist deswegen so erfrischend, weil die Texte und Lieder mit bestimmten fiktiven Figuren in Verbindung gebracht werden, nicht vorrangig mit mir als Max Prosa. Ich kann das Songwriter-Ich hinter mir lassen. Das lässt ganz andere Untiefen zu.?Unabhängigkeit ist die Triebfeder seines Schaffens. Vom Do-It-Yourself-Prinzip zum Majorlabel und zurück: Max Prosa bewegt sich mit seinem vielseitigen Output mittler- weile genau dort, wo er sein möchte, nämlich himmelhochjauchzend unterm Radar. Mit seinen Fans verbindet sich der Künstler auf ganz verschiedenen Ebenen. So verschickt er seit 2015 ein monatliches Gedichtabo an mehr als 300 Leserinnen und Leser. ?Oft erhalte ich Nachrichten, wie verrückt es ist, dass das Gedicht wie die Faust aufs Auge gepasst hat. Es liegt eine Magie darin.? Einer der neuen Song ist ebenfalls durch den Austausch mit einem Unterstützer entstanden: Der wünschte sich beim Crowdfunding für das Album ein Lied, um den Tod seiner Mutter zu verarbeiten. So schrieb Max Prosa die Pianoballade ?Von Engel zu Engel?, in der die Erinnerung an einen gestorbenen Menschen als tröstlicher Nachhall fortbesteht. ?Als ich ihm die erste Aufnahme ins Handy gespielt habe, ist er zu ihrem Grab gegangen und hat sie dort abgespielt. Das hat mich sehr tief berührt.?Max Prosas Songs senden Grüße aus ganz unterschiedlichen Fluten. Den privaten wie den politischen. ?Buntes Papier? ist eine fantastische Kapitalismuskritik, die auf Byung-Chul Hans Philosophie-Bestseller ?Psychopolitik? basiert. ?Am Ende dieser Nacht? zelebriert mit sanfter Überwältigung die verwandelnde Macht der Liebe. Und in ?Lilly sagt? entspinnt sich ein hintersinniger Dialog zwischen Max Prosa und Francesco Wilking von der Popband ?Die Höchste Eisenbahn?. Beide erzählen sie von einer dieser grandios komplizierten Großstadtfrauen, an denen bereits so manches Herzen zerschellt ist. ?Francesco und ich haben etwas Gegensätzliches. Er ist eine Generation über mir, hat aber einen sehr jugendlichen und freien Duktus, für den ich ihn bewundere. Wenn wir zusammen spielen, komme ich mir manchmal alt vor.??Grüße aus der Flut? ist ein Werk, das sich aus der Isolation heraus immer weiter geöffnet hat. ?Die Corona-Zeit hat bewirkt, dass ich viel mit mir alleine war. Ich musste dadurch auch alleine arrangieren und habe mich plötzlich erinnert, das so auch alles angefangen hat.? Ein besonderes Gefühl von zeitlicher Weite, in der Max Prosa die Visionen für seine Lieder detailliert ausformulieren konnte. ?Es wurde dadurch auch für andere Musiker leichter, etwas daraus zu machen.? Max Prosa hat derzeit keine feste Band, aber passionierte Kollaborateure. Viele der Klaviersongs hat Pianist Sascha Stiehler eingespielt. Am Bass ist Philipp Gosch zu hören (?Alpentines?). Und die Schlagzeugparts übernahm Pascal El Sauaf, der das Album auch produziert hat ? im atmosphärischen Studio Nord in Bremen.- Shop: Konzertkasse
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brand eins audio: Transparenz, Hörbuch, Digital, 322min
Hören Sie in diesem Audiomagazin alle Beiträge zum Schwerpunktthema "Transparenz". Seit jeder, was er sieht und weiß, einer Weltöffentlichkeit unterbreiten kann, hat das Geheimnis einen schweren Stand. Aber sind Welt und Wirtschaft damit tatsächlich transparent, also durchschaubar, gar begreifbar geworden? Aus dem Editorial von Chefredakteurin Gabriele Fischer Nur eine Maschine ist transparent Der Philosoph Byung-Chul Han über die Gewalt der Transparenz und den Segen des Geheimnisses. Von: Oliver Link Die Weggucker Alle Daten nützen nichts, wenn niemand sie sehen will. Von: Christiane Sommer Der Schattenmann Diskretion machte Marc Rich zum wohl reichsten Ölhändler der Welt. Von: Daniel Ammann Verfahrene Verfahren Ein Bauherr stellt eine Aufgabe. Architekten reichen ihre Lösungen ein. Der Beste gewinnt. So funktionieren Architekturwettbewerbe - in der Theorie. Von: Oliver Herwig Einfach bestechend Korruption? Schmiergeld? Das klingt nach Bakschisch und Bananenrepublik, gehört aber auch hier und heute zum Unternehmensalltag. Von: Harald Willenbrock Wer nicht fragt, bleibt dumm Politiker reden gern. Im Internetportal Abgeordnetenwatch dürfen sie das nur, wenn sie gefragt werden. Von: Jakob Vicari Land aus Glas Steuerdaten sind in Norwegen kein Geheimnis, sondern für jedermann zugänglich. Doch das führt neuerdings zu Problemen. Von: Matthias Hannemann Offenes Geheimnis? Früher versteckte sich der Bundesnachrichtendienst hinter absurden Tarnnamen. Heute lädt er zum Tag der offenen Tür. Von: Dirk Böttcher Leck geschlagen Noch nie war es so leicht, geheime Dokumente zu veröffentlichen. Die lieben Kollegen In der wirklichen Welt sorgt Gehaltstransparenz vor allem für eines: Ärger. Von: Peter Laudenbach deutsch. Anna Doubek, Klaus Lauer-Wilms. https://samples.audible.de/pe/brnd/110701/pe_brnd_110701_sample.mp3.- Shop: Audible
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Die glorreichen Sieben
In Regisseur Antoine Fuquas moderner Version dieses Klassikers heuern die verzweifelten Einwohner von Rose Creek, nachdem die Stadt in die Hand des unbarmherzigen Unternehmers Bartholomew Bogue fällt, zum Schutz sieben Geächtete, Kopfgeldjäger, Spieler und Auftragskiller an. Während die sieben Söldner die Stadt auf die unausweichliche und brutale Machtprobe vorbereiten, stellen sie allmählich fest, dass es für sie um mehr als nur Geld geht. Die Stadt Rose Creek steht unter der tödlichen Kontrolle des Geschäftsmanns Bartholomew Bogue (Peter Sarsgaard). Die verzweifelten Einwohner engagieren daher zu ihrem Schutz sieben Outlaws, Kopfgeldjäger, Spieler und Revolverhelden - Sam Chisolm (Denzel Washington), Josh Farraday (Chris Pratt), Goodnight Robicheaux (Ethan Hawke), Jack Horne (Vincent DOnofrio), Billy Rocks (Byung-Hun Lee), Vasquez (Manuel Garcia-Rulfo) und Red Harvest (Martin Sensmeier). Während sie die Stadt auf den gewalttätigen Showdown vorbereiten, der unausweichlich bevorsteht, finden diese sieben Söldner heraus, dass es bei ihrem Kampf um mehr als nur um Geld geht.- Shop: buecher
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Infokratie
Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam voran. Wir sind benommen vom Kommunikations- und Informationsrausch. Gleichzeitig spüren wir eine Ohnmacht angesichts des Tsunamis der Information, die deformative, destruktive Kräfte entfaltet. Die Digitalisierung erfasst inzwischen auch den Bereich des Politischen und führt zu massiven Verwerfungen im demokratischen Prozess. Wahlkämpfe als Informationskriege werden mit allen erdenklichen technischen und psychologischen Mitteln geführt. Social Bots, die automatisierten Fake-Accounts in den sozialen Medien, verbreiten Fake News, Hetze und Hass und beeinflussen die politische Meinungsbildung. Troll-Armeen greifen in die Wahlkämpfe ein, indem sie gezielt Desinformation betreiben. Verschwörungstheorien und Propaganda beherrschen die politische Debatte. Mittels digitaler Psychometrie und Psychopolitik wird versucht, das Wahlverhalten unter Umgehung bewusster Entscheidung zu beeinflussen. Byung-Chul Hans neuer Essay beschreibt die heutige Krise der Demokratie,indem er sie auf den digitalen Strukturwandel der Öffentlichkeit zurückführt. Han gibt der Krise einen Namen: Infokratie und verortet sie im Informationsregime als neue Herrschaftsform.- Shop: buecher
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Denk mal! 2017
Denk mal! 2017 ab 8 € als Taschenbuch: Anregungen von Harald Welzer Güner Yasemin Balci Nils Minkmar Ahmad Mansour Byung-Chul Han u. a. . 2. Auflage. Aus dem Bereich: Bücher, Taschenbücher, Geist & Wissen,- Shop: hugendubel
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G.I. Joe - Die Abrechnung Extended Cut
Das G.I. JOE Team ist zurück und setzt zu seiner zweiten, actiongeladenen Mission an! Unter neuer Führung durch den legendären Roadblock (Dwayne The Rock Johnson) sind die Elite-Spezialisten um Captain Duke (Channing Tatum) nicht nur der feindlichen Organisation Cobra weiter auf der Spur, sie müssen sich plötzlich mit einer ganz neuen Bedrohung auseinandersetzen: Die eigene Regierung wurde von Cobras Anführer Zartan (Arnold Vosloo), der sich mit Storm Shadow (Byung-hun Lee) und Firefly (Ray Stevenson) starke Unterstützung gesichert hat, infiltriert und startet nun eine erbarmungslose Jagd auf die Elitetruppe. Vom Weißen Haus weht das Banner des Bösen und einzig Roadblock und Captain Duke sind übrig geblieben, um den zerstörerischen Machenschaften des übermächtigsten Gegners, den sie je hatten, ein Ende zu setzen. Mit der knallharten Unterstützung einer Legende stellt sich die Elite-Einheit dem Kampf um die Zukunft der Menschheit: General Joe Colton (Bruce Willis) eröffnet die gnadenlose Jagd auf den Feind... und der Tag der Abrechnung naht!- Shop: buecher
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La sociedad paliativa (eBook, ePUB)
En la actualidad vivimos en una sociedad que ha desarrollado una fobia al dolor, en la que ya no hay lugar para el sufrimiento. Este miedo generalizado se refleja tanto en lo personal como lo social, e incluso en la política. El imperativo neoliberal «sé feliz», que esconde una exigencia de rendimiento, intenta evitar cualquier estado doloroso y nos empuja a un estado de anestesia permanente. Como en La sociedad del cansancio, Byung-Chul Han parte del supuesto de que en Occidente se ha producido un cambio radical de paradigma. Las sociedades premodernas tenían una relación muy íntima con el dolor y la muerte, que enfrentaban con dignidad y resignación. Sin embargo, en la actualidad, la positividad de la felicidad desbanca a la negatividad del dolor, y se extiende al ámbito social. Al expulsar de la vida pública los conflictos y las controversias, que podrían provocar dolorosas confrontaciones, se instaura una posdemocracia, que es en el fondo una democracia paliativa.- Shop: buecher
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G.I. Joe - Die Abrechnung
Das G.I. JOE Team ist zurück und setzt zu seiner zweiten, actiongeladenen Mission an! Unter neuer Führung durch den legendären Roadblock (Dwayne The Rock Johnson) sind die Elite-Spezialisten um Captain Duke (Channing Tatum) nicht nur der feindlichen Organisation Cobra weiter auf der Spur, sie müssen sich plötzlich mit einer ganz neuen Bedrohung auseinandersetzen: Die eigene Regierung wurde von Cobras Anführer Zartan (Arnold Vosloo), der sich mit Storm Shadow (Byung-hun Lee) und Firefly (Ray Stevenson) starke Unterstützung gesichert hat, infiltriert und startet nun eine erbarmungslose Jagd auf die Elitetruppe. Vom Weißen Haus weht das Banner des Bösen und einzig Roadblock und Captain Duke sind übrig geblieben, um den zerstörerischen Machenschaften des übermächtigsten Gegners, den sie je hatten, ein Ende zu setzen. Mit der knallharten Unterstützung einer Legende stellt sich die Elite-Einheit dem Kampf um die Zukunft der Menschheit: General Joe Colton (Bruce Willis) eröffnet die gnadenlose Jagd auf den Feind... und der Tag der Abrechnung naht!- Shop: buecher
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