27 Results for : reverenz

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    Walter Mehring (1896-1981), unbeirrbarer Menschenfreund, polemisch begabter Schriftsteller, anarchistischer Songschreiber und Poet, Weltenbummler ohne festen Wohnsitz, ist dem Schweizer Künstler Paul Klee (1879-1940) schon früh in Berlin begegnet. Er verliebte sich in dessen zartschöne, filigrane Traumkunst, erkannte aber auch gleich, und dies in markantem Gegensatz zu den meisten seiner Zeitgenossen, die politische Sprengkraft und Virulenz in den Bildern des großen Zeichners. Die beiden Texte, die wir hier, mit zahlreichen Abbildungen versehen, neu auflegen, hat Mehring dreißig Jahre nach dem ersten Aufeinandertreffen verfasst. Sie wurden, weil so quer zu allem Bisherigen stehend, von der Klee-Literatur nie rezipiert. Das holt hier auf unvergleichliche Weise der große Klee- Kenner und -Liebhaber Laszlo Glozer nach. Mit stilistischer Verve und viel Einsicht erweist er einer frühen, heute gänzlich vergessenen Klee-Hommage die gebotene persönliche und in jeder Hinsicht gerechtfertigte Reverenz.
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    Makaronov ist ein junger Dichter mit einem ersten Buch, der am Anfang seines Ruhms steht. Luizza H. ist die Frontfrau der Postpunk - Band schlechthin: Luizza Hut. Ihren Status als Punk-Diva nutzt sie rücksichtslos aus, taucht auf den Konzerten ihrer Band auf, wann es ihr passt, bedient sich aller, die in ihre Nähe kommen, weigert sich, auch nur eine Aufnahme zu machen - und überhaupt, wäre sie keine Frau, wäre sie Kurt Cobain, und flugs macht sie den heillos in sie verliebten Dichter zu ihrem Roadie.Anmutig erweist Toma Markov Heiner Müller und Bertolt Brecht seine Reverenz, gibt Jim Carroll die Hand und beschert allen Lovers den ersten Pop-Roman aus Bulgarien!
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    In zehn hochkonzentrierten Kapiteln legt Juliane Rebentisch Hannah Arendts politische Philosophie der Pluralität frei und diskutiert sie im Horizont gegenwärtiger Debatten. Politik und Wahrheit, Flucht und Staatenlosigkeit, Sklaverei und Rassismus, Kolonialismus und Nationalsozialismus, Moral und Erziehung, Diskriminierung und Identität sowie Kapitalismus und Demokratie sind die Stichworte der entsprechenden Auseinandersetzungen. Indem sie den Fokus auf das Motiv der Pluralität legt, lässt Rebentisch in diesen unterschiedlichen thematischen Kontexten jeweils den Zusammenhang von Arendts Gesamtwerk ebenso greifbar werden wie die Widersprüche, die es durchziehen.Das Buch macht vermittels genauer Lektüren und unter Einbeziehung zeitgeschichtlicher Hintergründe die weitreichenden Implikationen von Arendts Denken sichtbar, und zwar vor allem dadurch, dass es die begrifflichen Sperren, die Arendt selbst diesem Denken setzte, klar herausarbeitet und konsequent kritisiert. Gerade deshalb erweist sich der Streit um Pluralität, der hier mit und gegen Hannah Arendt auf beeindruckende Weise ausgetragen wird, als überaus passende Reverenz an eine Autorin, deren Liebe zur Welt sich auch in der Streitbarkeit ihrer Urteile gezeigt hat.
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    In zehn hochkonzentrierten Kapiteln legt Juliane Rebentisch Hannah Arendts politische Philosophie der Pluralität frei und diskutiert sie im Horizont gegenwärtiger Debatten. Politik und Wahrheit, Flucht und Staatenlosigkeit, Sklaverei und Rassismus, Kolonialismus und Nationalsozialismus, Moral und Erziehung, Diskriminierung und Identität sowie Kapitalismus und Demokratie sind die Stichworte der entsprechenden Auseinandersetzungen. Indem sie den Fokus auf das Motiv der Pluralität legt, lässt Rebentisch in diesen unterschiedlichen thematischen Kontexten jeweils den Zusammenhang von Arendts Gesamtwerk ebenso greifbar werden wie die Widersprüche, die es durchziehen. Das Buch macht vermittels genauer Lektüren und unter Einbeziehung zeitgeschichtlicher Hintergründe die weitreichenden Implikationen von Arendts Denken sichtbar, und zwar vor allem dadurch, dass es die begrifflichen Sperren, die Arendt selbst diesem Denken setzte, klar herausarbeitet und konsequent kritisiert. Gerade deshalb erweist sich der Streit um Pluralität, der hier mit und gegen Hannah Arendt auf beeindruckende Weise ausgetragen wird, als überaus passende Reverenz an eine Autorin, deren Liebe zur Welt sich auch in der Streitbarkeit ihrer Urteile gezeigt hat.
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    Ray und Elena lernen sich in einer dramatischen Nacht in New York kennen. Sie ist eine Fischerstochter aus dem Donaudelta, er ein erfolgloser Künstler, der noch an den Durchbruch glaubt. Sie muss die Asche ihrer Mutter nach Amerika bringen, er will erreichen, was sein Großvater für sich erhoffte. Ihre geheimnisvollen Lebenswege finden in jenem Augenblick zusammen, als sie sich entscheiden können, einander erzählend zu vertrauen. Ihre Familiengeschichten führen den Leser in die Welt New Yorks vor hundert Jahren und in das magische Universum des Donaudeltas. In seinem spannenden, an Fabulierlust und Überraschungen reichen Roman, der von 1899 bis in die Gegenwart reicht, lässt Catalin Dorian Florescu zwei Erzählstimmen abwechselnd zu Wort kommen. So entsteht das Bild eines fantastischen und harten Jahrhunderts zwischen dem Schwarzen Meer und der amerikanischen Metropole. Ein Roman voller Tragik und Komik, der gleichzeitig eine literarische Reverenz an die Fähigkeit des Menschen ist,sein Glück zu suchen, zu überleben und allen Widrigkeiten zum Trotz zu lieben.
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    Manet nannte ihn "den größten aller Maler". Sein Meisterwerk Las Meninas, das ihn selbst bei seiner Brotarbeit, der PR für das spanische Königshaus, zeigt, während es die Majestäten in einen kleinen Spiegel in den Bildhintergrund verbannt, hat kluge Köpfe wie José Ortega y Gasset oder Michel Foucault nachhaltig beschäftigt und etwa Picasso derart beflügelt, dass er gleich 44 Variationen davon malte. Ob Monet oder Renoir, Corot oder Courbet, Degas oder Dalí und Francis Bacon, viele Stars der Kunstgeschichte haben Diego Rodríguez de Silva y Velázquez (1599-1660), der die Malerei zum intellektuellen Unterfangen nobilitierte und Bettler und Narren mit der gleichen Hingabe und Akribie porträtierte wie seine höfischen Auftraggeber, ihre Reverenz erwiesen."Der Prachtband vermittelt einen fast physischen Eindruck von den Porträtierten, dem Spiel von Licht und Schatten auf ihrer Haut, dem Glanz der Seidengewänder und der Textur der kostbaren Stickereien. Ein visueller Hochgenuss, der verständlich macht, warum Velázquez' Malerei Generationen von Künstlern beeinflusst hat", urteilte NDR. Kultur über unsere ursprünglich im XXL-Format erschienene Werkschau des spanischen Malers. Diese Neuausgabe im kleineren Format enthält alle Features der Originalausgabe, exzellente Reproduktionen, Ausschnittvergrößerungen, neue Fotografien erst jüngst restaurierter Gemälde und die aufschlussreichen Kommentare des Kunsthistorikers José López del Rey.
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    Eigentlich sollte dieses Buch schon 2020 erscheinen. Doch wie so vielen anderen Projekten hat Corona auch hier einen Strich durch die Planung gemacht. Der große Festakt zum 30-jährigen Bestehen des wiedergegründeten Landes Thüringen, der am 3. Oktober 2020 in Altenburg stattfinden sollte, wurde ebenso abgesagt wie das dazugehörige Bürgerfest. Die Menschen hatten andere Sorgen. Somit entfiel auch der Anlass, ein Buch unter dem Titel "30 Jahre - 30 Geschichten" zu veröffentlichen. Weil diese Geschichten über wunderbare Menschen und ihr Lebenswerk dann aber ungeschrieben bleiben würden, fiel die Entscheidung, das Projekt nicht der Pandemie zu opfern. Unter dem neuen Titel "Wer wir sind" gibt das Buch nun Einblick in das Werden und Wachsen des Altenburger Landes nach der politischen Wende.Wie in ganz Thüringen und den anderen neuen Bundesländern, so hat sich auch im Landkreis Altenburger Land der gesellschaftliche Wandel spürbar niedergeschlagen. Ungeahnte Perspektiven neu erlebter Freiheit im politischen oder wirtschaftlichen Handeln oder in der Meinungsfreiheit hatten sich seit 1989/90 geöffnet. Allerdings standen diesen Verbesserungen der Lebenssituation auch große Unsicherheiten etwa hinsichtlich der individuellen Berufswege und des Fortbestandes des Arbeitsplatzes sowie viele neue Rahmenbedingungen des täglichen Lebens gegenüber.Dass wir heute auf ein Altenburger Land schauen können, das trotz der noch vorhandenen strukturellen Probleme eine liebenswerte Heimat ist, resultiert aus dem Wirken vieler Menschen, die weit über ihr unmittelbares Umfeld hinaus wirtschaftliche, politische oder mit ihrem bürgerschaftlichen Engagement verbundene Verantwortung übernommen haben. In diesem Buch stehen 30 Geschichten exemplarisch für einen Zeitraum des Neuaufbruchs und der steten Ausgestaltung des Altenburger Landes, der immer durch individuelles Handeln bestimmt war und wird. Es ist eine dankbare Retrospektive und eine Reverenz an diejenigen Menschen, die mit ihren Ideen und ihrem Handeln das Bild der Kulturlandschaft, in der wir leben, zeichnen.
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    Willkommen in Baltimore! Heimat der Baltimore Ravens, letzter Aufenthalt Edgar Allan Poes und für diese Woche - die Residenz des King. Im Leben von Roger Finlay und seiner Freundin Catherine ist der Alltag eingezogen. Grau, eintönig und ohne Abwechslung leben die beiden nur noch für ihre Jobs. Aber das wird sich heute Abend ändern! Eigentlich wollten sie im trendigen Hafenquartier Baltimores gemeinsam speisen und anschließend noch ein bisschen die Stadt unsicher machen. Doch schon auf dem Weg zum Restaurant wird Roger von einem Stadtstreicher angesprochen: 'Habt ihr Gelb gesehen?' Und noch während sie über der Speisekarte sitzen, beginnt der Abend eine ebenso verstörende wie faszinierende Wendung zu nehmen...Mit 'The King, in: Yellow' legt Brian Keene eine markante Neuinszenierung von Robert W. Chambers' legendärem Theaterstück vor. Eine Aufführung, in der nicht nur Roger und Catherine tragende Rollen spielen, sondern ebenso Kurt Cobain, Jimi Hendrix und Janis Joplin. Nicht zu vergessen: Der King persönlich! Keenes Story ist gleichermaßen eine Reverenz an die Urväter der Weird Fiction als auch an die tragischen Ikonen der Popkultur. Der 1967 geborene Brian Keene ist zweifacher Preisträger des renommierten Bram-Stoker-Award und kann bereits auf einige Veröffentlichungen in deutscher Sprache zurückblicken.Mit 'Der King, in: Gelb' präsentieren Yellow King Productions erstmals eine Hörbuch-Adaption einer seiner Kurzgeschichten. Sprecher Kai Schulz haucht den Charakteren mit seiner düster-charismatischen Stimme Leben ein und beschwört eine einzigartige Atmosphäre herauf die euch das fürchten lehren wird. Er ist wirklich ... wahnsinnig gut.
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    Wolf Oschlies porträtiert mit Michail Gorbacëv (1931) einen ausnehmenden Zeitgenossen. Bei Namen, Zitaten und Quellenangaben wollen wir uns aber an die geltenden wissenschaftliche Kriterien der Transliteration halten, die noch nicht überall Eingang gefunden haben, um der russischen Sprache in Form und Bild, so weit wie möglich, gerecht zu werden - beginnend beim Namen Gorbacëv.Gorbacëv denkt auch im 91. Lebensjahr nicht daran, der neostalinistischen Renaissance in Russland Reverenz zu erweisen, lässt vielmehr in kaum verhüllter "zloradstvo" (Schadenfreude) die Flut der Flüche und Verwünschungen gegen sich abprallen.Oschlies, studierter Slawist, listet die Beschimpfungen akribisch auf, interpretiert sie als Teile russischen Selbsthasses und fahndet vergebens, was der "Verbrecher", "Idiot", "Verräter" "Lump" u. a. Michail Gorbacëv denn nun konkret "verbrochen" habe. Natürlich gar nichts, wenigstens konnten seine zahllosen "Ankläger" nichts vorbringen, sofern sie ihm nicht Humanitätund Friedfertigkeit verübeln wollten: "Gorbi" holte Hunderttausende Sowjet-Besatzer aus Ostdeutschland, der Tschechoslowakei, aus Polen, Ungarn und der Mongolei heim. Er kippte die Berliner Mauer, begünstigte damit die deutsche Wiedervereinigung. Er stoppte den Kalten Krieg, den Stalin vor über 80 Jahren auslöste, er startete mit einer neuen Terminologie ein Reformprogramm, das aller Welt den Atem nahm, vor allem der russischen: "Glasnost" (Off enheit), "Perestrojka" (Umbau), Novoe Mislenie ("Neues Denken") und "Uskorenie" (Beschleunigung).Selbst Unmögliches, den Russen den Suff abzugewöhnen, wagte er gleich nach Amtsantritt mit seinem "Trockenen Gesetz" von 1985. Sein größtes Unternehmen geschah fast lautlos: Er entließ mit Brief und Siegel die 15 "Unionsrepubliken", vom Baltikum bis zum Balkan, aus Moskaus Völkergefängnis, wohl wissend, dass sie bald vom Warschauer Pakt zur NATO, vom RGW zur EU wechseln würden. Europa war von "Gorbi-Manie" erfasst und ehrte den "Jahrhundert-Russen" Gorbacëv 1990 mit dem "Friedensnobelpreis", was seine russischen Feinde bis heute als Judaslohn für einen Verräter sehen. Knapp acht Jahre stand "Gorbi" an der Spitze der UdSSR, als er zurücktrat, verfiel sie zur bösen Erinnerung, Russland als ihr größtes Teilstück wurde zum sozioökonomischen Wrack. Unter seiner Leitung wäre das nicht geschehen, dem hätte "Gorbis" weltweite Fangemeinde vorgebeugt.Und nicht zuletzt: Serge Mengins Berliner Büste für "Michail S. Gorbatschow" ist ein ästhetischer Haupttreffer.
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    «Seine Texte sind, seien wir ehrlich, Literatur. Das ist der Grund, warum sie vom ersten Tag an so geliebt wurden von den Lesern und so gehasst wurden - von den Kunsthistorikern.» Florian IlliesObwohl Meier-Graefe - entgegen weitverbreiteter Ansicht - nie Kunstgeschichte studiert hatte, erreichte er eine größere Leserschaft als alle anderen deutschen Autoren, die im 20. Jahrhundert über Kunst schrieben. Von Beginn an galt er als das «enfant terrible» der Kunstpublizistik - immer im Zentrum, immer polarisierend, immer umstritten. Wo er auftrat, hatte kein salbungsvoller Weiheton Bestand. Mit einer saloppen Nebenbemerkung konnte er staatstragende Glaubenssätze der Lächerlichkeit preisgeben. Als geborener Polemiker hatte er auch vor Selbstwidersprüchen keine Scheu - so sie nur in brillanten Formulierungen daherkamen und zu seinem schillernden Gesamtbild beitrugen. Den Grundstein seines Ruhmes legte er 1904 mit der 3-bändigen «Entwickungsgeschichte der modernen Kunst», die im Untertitel einen «Beitrag zu einer neuen Ästhetik» verhieß und «vergleichende Betrachtungen der Bildenden Künste» zur Methode erhob. Bei seinen Vergleichen griff Meier-Graefe von Beginn an programmatisch über die Grenzen Deutschlands hinaus, da ihm die heimatliche Kunst als muffig und zurückgeblieben erschien. Die Feindschaft aller Nationalkonservativen war ihm seitdem sicher, zumal Meier-Graefe sich mit provozierender Leichtigkeit und einem Neid erregenden Kenntnisreichtum in der gesamten europäischen Kulturtradition bewegte. Nachdem er Böcklin und Menzel - die beiden Heroen der neueren deutschen Kunst - 1905 in einer Studie virtuos demontiert hatte, legte er Monographien zu Corot, Manet, Renoir oder Vincent van Gogh vor. Aber auch «Die großen Engländer» waren ihm eine Publikation wert - ganz zu schweigen von seiner Entdeckung El Grecos und der grundlegenden, 3-bändigen Arbeit zu Hans von Marées. Daneben bediente er sich des gesamten Spektrums publizistischer Formen: des Essays, der mitsubjektiver Gründlichkeit zwischen den gängigen Spielarten des Scheins eine Wahrheit suchte; der streitbaren Ausstellungskritik, die gern auch der Satire ihre Reverenz erwies; der anekdotischen Novelle, die mit Insider-Kenntnissen über Menschlich-Allzumenschliches aus den Kulissen und Wandelgängen des Kunstbetriebs erzählte. Diese Texte galten jedoch als Tagesware. Nichts wäre falscher als dies: Denn kann ein wirklicher «homme de lettres» beim Schreiben einfach einen Gang zurückschalten, nur weil es sich vielleicht um einen kürzeren Text handelte? Im Gegenteil: Gerade dann stach ihn der Hafer. Im Tagesgefecht kam sein Temperament spontaner und intensiver zum Ausdruck, als dies bei Langstreckenschreiberei der Fall sein mochte, wo zudem noch den Akademikern die Stirn geboten werden musste. Dennoch sind Meier-Graefes Feuilletontexte bis heute nur mit wenigen Ausnahmen wieder gedruckt worden. Der vor liegende Band will dies ändern und einen der wortmächtigsten und streitbarsten Geister der deutschen Essayistik von einer unbekannten Seite zeigen. Denn Meier-Graefe schrieb ungemein intelligent, geistvoll und amüsant - vor allem aber immer gegen jede Erwartung.
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