37 Results for : nekrolog

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    Essays von Henry Miller, Fritz J. Raddatz und anderen "Wann werden Sie sich das Leben nehmen?" - Steht ein Samurai vor der Wahl zwischen Tod oder Leben, wird er sich, das ist eine Binsenweisheit, ohne Zögern für den Tod entscheiden. So auch Yukio Mishima, am 25. November 1970, im Alter von 45 Jahren. Vier Monate zuvor hatte er den befreundeten Redakteur der größten japanischen Fernsehstation gefragt, ob sein Tod wohl als Hauptnachricht kommen würde. Der hatte das bejaht. Der Coup gelang."Ich bin sicher, daß Schweigen das einzige ist, woran Sie zuletzt Gefallen fanden. Sie waren so sehr bemüht, alles zu sagen, und darauf alles zu tun. Sie waren großartig in Ihren proteischen Heldentaten. Das eine, das Sie in Ihrer turbulenten Karriere versäumten, war, ein Clown zu sein. Sie schrieben über Engel, vergaßen aber deren Ergänzung, den Clown." Henry Miller in seinem Nekrolog
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    "Wenn ich zu Ihnen über das Wien von gestern spreche, soll dies kein Nekrolog, keine oraison funèbre sein. Wir haben Wien in unseren Herzen noch nicht begraben, wir weigern uns zu glauben, dass zeitweilige Unterordnung gleichbedeutend ist mit völliger Unterwerfung. Ich denke an Wien, so wie Sie an Brüder, an Freunde denken, die jetzt [1940] an der Front sind. Sie haben mit ihnen Ihre Kindheit verbracht, Sie haben Jahre mit ihnen gelebt, Sie danken ihnen glückliche gemeinsame Stunden. Nun sind sie fern von Ihnen und Sie wissen sie in Gefahr, ohne ihnen beistehen, ohne diese Gefahr teilen zu können. Gerade in solchen Stunden erzwungener Ferne fühlt man sich den Nächsten am meisten verbunden. So will ich zu Ihnen von Wien sprechen, meiner Vaterstadt und einer der Hauptstädte unserer gemeinsamen europäischen Kultur." Mit diesen Worten beginnen Zweigs Reiseschilderungen aus Europa. Nach Wien folgen Salzburg, Meran, Brügge, Ypern, Paris, die Provence, Sevilla, Oxford und London.
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    "Geradlinigkeit ist eine Tugend, die man an Enzensbergers Werk oft vermißt hat. Dieser Autor hat die Vorzüge der Literatur von Anfang an anderswo gesehen; insbesondere den Essay hält er, um mit Montaigne zu sprechen, für eine Form, die "nicht das Sein, sondern den übergang beschreibt" Schon mit dem Titel seines neuen Buches bleibt er der überzeugung treu, daß es nicht das lineare Denken ist, das am ehesten zum Ziel führt. Wenn auch schwer zu erreichen, so ist dieses Ziel doch bescheiden: ein wenig Licht in unsere undurchsichtigen Verhältnisse zu bringen. Wen das anachronistisch anmutet - der Verdacht, es könnte sich um eine aufklärerische Absicht handeln, liegt ja nahe -, der kann sich durch den Aufsatz bestätigt fühlen, der den Band eröffnet und eben die Frage aufwirft, ob es wünschenswert ist, die Gleichzeitigkeit anzubeten.Im übrigen legt Enzensberger hier Arbeiten aus den Jahren 1989-1996 vor. Drei Essays werden zum erstenmal gedruckt. Die anderen sind, bis auf minimale stilistische Retuschen, unverändert. Einige, wie der Kommentar zum Golfkrieg, haben heftige Kontroversen ausgelöst, während andere eher wie die stille Post wirkten - was nicht gegen sie zu sprechen braucht. Sie handeln, unter anderm, vom Verdampfen der Utopie, vom Terror der Verschwendung und von den Eigentümlichkeiten des lyrischen Betriebs.InhaltIVom Blätterteig der Zeit. Eine Meditation über den Anachronismus (1996)IIEuropa in Trümmern. Ein Prospekt (1990)Die Helden des Rückzugs. Brouillon zu einer politischen Moral der Macht (1989)Gangarten. Ein Nachtrag zur Utopie (1990)Hitlers Wiedergänger. Mit einer Nachschrift (1991)Bosnien, Uganda. Eine afrikanische Postkarte (1992)Haßproduzenten. Eine Erinnerung (1992)Erbarmen mit den Politikern. Eine Handreichung (1992)Vom Terror der Verschwendung. Eine Neujahrspredigt (1992)IIIKlamotten-Theater. Ein Nekrolog auf die Mode (1993)Luxus -- woher und wohin damit? Reminiszenzen an den überfluß (1995)Verunstaltung durch Veranstaltung. Eine Glosse über das Entbehrliche (1993)Auswärts im Rückwärtsgang. Eine kulturpolitische Blamage (1995)Meldungen vom lyrischen Betrieb. Drei Metaphrasen (1989)
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