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    Aus mitunter schräg eingefärbtem Retroprog, gefälligen Folkpassagen (...) eine sehr abwechslungsreiche Scheibe zu formen. Das kreative Schlagzeuspiel und der lebensbejahend wirkende Damengesang runden die sehr gelungene Mischung ab.Norwegisches Prog-Urgestein mit elf Buchstaben: White Willow. 1992/93 in Oslo gegründet, hat sich die Band über die Jahre hinweg einen herausragenden Ruf erspielt, ihre Alben sind Kritikerlieblinge und werden regelmäßig als trendsetzend bezeichnet. White Willow waren dereinst mit Änglagård, Anekdoten und Landberk die Speerspitze des skandinavischen Prog-Revivals - weil sie, wie kaum eine andere Band ihre Einflüsse von Prog Rock, Folk Rock, Electronica aus den Quellen Genesis, Blue Öyster Cult, King Crimson, Fairport Convention, Nick Drake, Joni Mitchell zu ihrem eigenen Stil mit immerzu weiblichem Gesang verarbeiten. Das erste Album seit 2011 zeigt die Band deutlich progressiver denn noch auf dem Vorgänger Terminal Twilight, die Tracks sind länger, viele instrumentale Passagen und exzessiver Einsatz analoger Synthesizer (Mellotrons, Chamberlins, Moogs, Solinas, Prophets und vor allem der Yamaha CS80). Das Line-Up der Band war schon immer ein loses Konglomerat mit nur zwei fixen Bestandteilen: Multi-Instrumentalist Jacob Holm-Lupo und Drummer Mattias Olsson, diesmal zu hören: Flötist Ketil Einarsen (Jaga Jazzist, Motorpsycho), Keyboarder Lars Fredrik Frøislie (Wobbler, Tusmørke), und Bassistin Ellen Andrea Wang (Pixel, Manu Katché Quartet). Ihren Stempel drücken dem Album aber Sängerin Venke Knutson (mehrere Pop-Top-10-Hits in Norwegen) und Gitarristin Hedvig Mollestad auf - Future Hopes wird durch die beiden zum Hörgenuss! TRACKS: 1. Future Hopes 2. Silver & Gold 3. In Dim Days 4. Where There Was Sea There Is Abyss 5. A Scarred View 6. Animal Magnetism (CD only bonus track) 7. Damnation Valley (CD only bonus track)
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    Unter August dem Starken entwickelte sich Dresden mit seiner exzellent besetzten Hofkapelle zu einem der wichtigsten Zentren der europäischen Musik. Dazu wurden bedeutende Komponisten und Musiker verpflichtet wie z.B. der Geiger Johann Georg Pisendel oder der Flötist Johann Joachim Quantz. Xenia Löffler, Gründungsmitglied der Akademie für Alte Musik Berlin und von BR Klassik respektvoll als "die Königin der Barockoboe" bezeichnet, präsentiert hier eine feine Auswahl an Oboensonaten aus dem Dresdner Repertoire mit Werken von Vivaldi, Stölzel, Fasch, Hasse u.a. Ihre Begleiter sind nicht minder prominent: Michael Bosch (Oboe), Györgyi Farkas (Fagott) und Václav Luks (Horn).
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    Für ein Instrument, das erst 1921 in den USA erfunden und 1927 entscheidend zu seiner modernen Form weiterentwickelt wurde, ist das Vibraphon erstaunlicherweise innerhalb kürzester Zeit ein etabliertes Soloinstrument im Jazz geworden. Zu verdanken ist das natürlich Lionel Hampton (1908-2002), der von keinem geringeren als Louis Armstrong 1930 bei einer Plattenaufnahme gebeten wurde, das Vibraphon bei einigen Titeln zu verwenden. Da Hampton bereits Schlagzeug und Xylophon spielen konnte, war es nicht verwunderlich, dass er eine perkussive Spielweise bevorzugte. Im Benny Goodman Quartet, einem der ersten multi-ethnischen Ensembles des Jazz, wurde dann das Instrument ab 1936 durch Hampton einem großen Jazz Publikum vertraut. In den Vierzigern schaffte es Hampton dann mit eigenen Orchestern zum Weltstar. Welch wundervoller Improvisator Hampton war, bewies er auch 1953 beim Gipfeltreffen mit Oscar Peterson, Ray Brown und Buddy Rich auf der ersten CD dieser Versammlung der großartigsten Vibraphonisten der Jazz Geschichte. Red Norvo war wie Hampton Jahrgang 1908 und bevorzugte einen pianistischen Ansatz. Seine Trio-Aufnahmen mit Gitarrist Tal Farlow und dem jungen Charles Mingus am Bass gehören zu den Highlights des kammermusikalischen Jazz. Zwischen Hot und Cool wandelte Milt Jackson (1923-1999), der erste Bebop Star des Vibraphons, während seiner ganzen Karriere, denn als Mitglied des Modern Jazz Quartet musste er sich der Gruppendisziplin der Band anpassen, aber mit seinen eigenen Bands und Plattenprojekten konnte er seine musikalischen Roots, zum Beispiel mit Ray Charles auf "Soul Brothers" (auf der Wallet-Box "I Love New York Jazz"), ausleben. Hier ergänzt er sich bestens mit dem Tenorsaxophonisten Lucky Thompson und Hank Jones am Piano. Leider sehr früh verstarben Lem Winchester und Eddie Costa, beide großartige Musiker, wobei Costa ebenso als Pianist brillierte. Hier kann man ihn mit dem Pianisten Bill Evans erleben, der auch im Dialog mit Dave Pike die Funken fliegen lässt. Pike sollte mit seinem europäischen Jazz-Rock-Quartett in den 70ern große Erfolge feiern. Buddy Montgomery ist mit den Mastersounds, einer souligeren Variante des MJQ, und mit seinen Brüdern Wes und Monk auf einer wundervollen, seltenen Aufnahme aus Kanada vertreten. Dem Saxophonisten Curtis Amy aus Kalifornien, dessen wundervolle Jazzplatten kaum jemand kennt, dem aber als Solist auf Platten von Carole King weltweit Gehör geschenkt wurde, gebührt die Ehre, erste Plattenaufnahmen für Bobby Hutcherson und Roy Ayers ermöglicht zu haben. An der West Coast etablieren sich außerdem der König des Latin Jazz, Cal Tjader, und der britische Vibraphonist und Pianist Victor Feldman. Dessen Landsmann Tubby Hayes ist zwar bekannter als Saxophonist und Flötist geworden, aber einige Live-Aufnahmen hier zeigen, dass er genauso gut als Vibraphonist seine leider allzu kurze Karriere (1935-1973) hätte gestalten können. Ganz außergewöhnlich war der lyrische Avantgardist Walt Dickerson (1931-2008), dessen Musik nicht von dieser Welt war, aber der unbedingt wiederentdeckt gehört.
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    Vocal-Gaststars Norah Jones und Willie Nelson machen das neue Blue-Note-Album von Saxophonist und Flötist Charles Lloyd zum Ereignis weit über die Jazz-Szene hinaus!Lloyd ist ein unumstrittener Star des internationalen Jazz, und das obwohl er mit seiner ganz eigenen Mixtur aus Modern Jazz, Spiritueller Musik, Rock und Folk niemals laute Töne anschlägt. Musik mit Seele setzt sich doch gegenüber weitverbreitetem Gleichklang durch.Legendär war schon immer die Experimentierlust des inzwischen 77-Jährigen. Glücklicherweise bedeutet diese keine "anstrengenden Klänge" wie bei manchem Kollegen, sondern auch im Falle des neuen Albums "I Long To See You¿ tiefenentspannte, vielschichtige Jazz-Sounds mit einer gesunden Dosis Folk, Rock und Country. Sein neues Ensemble nennt Charles Lloyd stolz "The Marvels¿, und der Sound des Quintetts ist wirklich marvelous, nicht zuletzt durch die unverwechselbar fließenden Klangflächen von Gitarrenlegende Bill Frisell.
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